Kreatives Sachsen richtet gemeinsam mit den UnternehmerInnennetzwerken „Neugeister“ (sächsische Lausitz) und “Neopreneurs” (brandenburgische Lausitz) im neuen Veranstaltungsformat „Kumm ocke! – Lausitzer Macher erzählen“ den Fokus auf die Macher und Macherinnen in der Region, die bereits erfolgreich in der Lausitz tätig sind. Die Auftaktveranstaltung fand am 20. September 2018 in der Lautech GmbH in Lauta statt.
Neben Walter Blankenberg von der Kulturkirche Lauta und Frank Lehmann, dem Bürgermeister der Stadt Lauta, erzählte auch Heiko Schneider der nicht nur als Friseur tätig ist sondern auch immer mit Hard- und Software beschäftigt war und aktuell als Business Coach deutschlandweit unterwegs ist, beeindruckende Geschichten aus Ihrem Leben.
So gibt es in Lauta einen „Freundeskreis“, der sich für die Belebung der Evangelischen Kirche Lauta-Stadt als Gotteshaus und für die Nutzung als Kulturkirche einsetzt und innerhalb von zwei Jahren viele Veranstaltungen auf die Beine gestellt hat und die Kirche füllt. Einen seit 2015 tätigen Bürgermeister, der leidenschaftlich an einer verbesserten Außenwirkung der Stadt, in der er aufgewachsen ist, arbeitet. Und einen ausgebildeter Elektronikfacharbeiter, der eigentlich Sport studieren wollte, aber nach einem Unfall eine zweite Ausbildung im Friseurhandwerk absolvierte. Sein Unternehmen „HaarSchneider“ in Hoyerswerda gehört zu den deutschlandweiten Topunternehmern seiner Branche und beschäftigt über 30 Mitarbeiter auf 400 qm.
Die neue Veranstaltungsreihe „Kumm ocke! – Lausitzer Macher erzählen“ lädt künftig an jedem 3. Donnerstag im Monat an wechselnden Orten ein je zwei LausitzerInnen zu lauschen, die in lockerer Atmosphäre von ihrem Leben & Tun in der Lausitz erzählen. Angelehnt ist das Format an die erfolgreiche Dresdner Veranstaltungsreihe „undsonstso“, die am 6. September 2018 in die 75. Auflage ging.
Am 18. Oktober 2018 heißt es „Kumm`ocke nach Spremberg!“ in die Chairlines Medienagentur. Andreas Thormann www.chairlines.de & Sandy Hebel www.ankerevents.com erzählen!
Foto: Frank Müller